Content Management

Was ist Content Management?

Mit Content Management zeigst du deiner Zielgruppe, dass du ihre Interessen verstehst und auf sie eingehst. Wenn deine Kund*innen sich angesprochen fühlen, steigt nicht nur das Vertrauen – langfristig wirkt sich das auch positiv auf deine Verkaufszahlen aus. Durch strategisches Content Management kannst du diesen Erfolg gezielt planen und steuern.

Was bedeutet Content Management?

Content Management umfasst das Erstellen, Bearbeiten, Strukturieren und Verwalten von Inhalten wie Texten, Bildern, Videos oder Audioelementen auf deinen digitalen Kanälen. Ziel ist es, relevante Inhalte zur richtigen Zeit über den passenden Kanal auszuspielen. Der gesamte Prozess ist Teil des Content Marketings und folgt einem klaren Lebenszyklus – von der Planung bis zur Archivierung.

Der Content-Lebenszyklus besteht typischerweise aus folgenden Phasen:

  • Organisation: Strukturierung von Themen und Entwicklung von Kategorien
  • Erstellung: Produktion und Aufbereitung passender Inhalte
  • Speicherung: Entscheidung über Format und Ablage
  • Workflow: Freigabe- und Überarbeitungsprozesse im Team
  • Versionierung: Verwaltung von Änderungen und Varianten
  • Veröffentlichung: Veröffentlichung der Inhalte auf den jeweiligen Kanälen
  • Archivierung oder Löschung: Entfernen veralteter Inhalte

Warum ist Content Management wichtig?

Ohne ein strukturiertes Content Management verlierst du schnell den Überblick. Wer schreibt den neuen Post? Welcher Newsletter ist geplant? Welches Bild gehört zur aktuellen Kampagne?

Mit einem klaren System steuerst du deinen Content effizient, koordinierst Aufgaben im Team und sorgst dafür, dass alle Inhalte aktuell und zielgerichtet veröffentlicht werden. Ein CMS (Content-Management-System) hilft dir dabei, diese Prozesse zu vereinfachen – sei es bei der Verwaltung von Texten, Bildern oder redaktionellen Abläufen.

Auch für den Erfolg im Online-Marketing spielt Content Management eine wichtige Rolle. Mit einer soliden Content-Strategie bringst du deine Marke nach vorn, stärkst die Sichtbarkeit und sorgst für einen professionellen Auftritt über alle Plattformen hinweg.

Was machen Content Manager*innen?

Content Manager*innen kümmern sich um die strategische Planung, Erstellung und Pflege von Inhalten. Sie haben sowohl kreative als auch technische Aufgaben und wissen, wie sie Inhalte auf Zielgruppen und Kanäle abstimmen.

Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem:

  • Entwicklung einer Content-Strategie
  • Erstellung von Texten, Landingpages und Kampagnen
  • Pflege und Bedienung des CMS
  • Planung und Organisation von Inhalten
  • Monitoring und Optimierung der Content-Performance
  • Suchmaschinenoptimierung (SEO)
  • Koordination mit Social-Media-Teams

Content Manager*innen bilden die Schnittstelle zwischen Redaktion, Marketing und Technik – sie tragen maßgeblich zum Erfolg deines Unternehmens bei.

Beliebte Content-Management-Systeme

Ein CMS hilft dir dabei, Inhalte effizient zu verwalten und zu veröffentlichen. Hier sind fünf der bekanntesten Content-Management-Systeme:

WordPress

WordPress ist eine Open-Source-Lösung für Blogs, Websites und Unternehmensseiten. Es bietet eine riesige Auswahl an Plugins, Designs und Tools – von einfachen Blogs bis zu komplexen Unternehmenswebsites. Für Einsteiger ist das kostenlose Basis-Paket ideal, während Premium-Varianten zusätzliche Funktionen wie Zahlungsabwicklung, Werbung oder Google Analytics bieten.

Storyblok

Storyblok richtet sich an Entwickler*innen und Marketer. Mit einem visuellen Editor, modularen Inhaltsblöcken und einem klaren Workflow ermöglicht es die Erstellung flexibler Inhalte. Besonders für skalierbare Websites ist Storyblok gut geeignet. Preislich gibt es unterschiedliche Pakete – von kostenlosen Community-Zugängen bis zu umfangreichen Teamlösungen.

Contao

Contao ist ein deutsches Open-Source-CMS mit Fokus auf Datenschutz (DSGVO-konform) und Flexibilität. Es eignet sich für mehrsprachige Websites, bietet eine starke Rechteverwaltung und lässt sich durch zahlreiche Erweiterungen individuell anpassen. Es ist besonders für Entwickler*innen und Agenturen interessant.

Magnolia

Magnolia setzt auf Headless-Technologie und bietet starke Personalisierungs- und Integrationsfunktionen. Es unterstützt Digital Asset Management, Multichannel-Ausspielung und Marketing Automation. Die Plattform richtet sich eher an mittlere bis große Unternehmen. Preise erhältst du auf Anfrage.

Pimcore

Pimcore kombiniert Content-Management mit Produktdaten- und Kundendatenverwaltung. Es ist modular aufgebaut und für Unternehmen geeignet, die komplexe Daten zentral verwalten wollen. Neben dem Open-Source-Modell gibt es kommerzielle Enterprise-Editionen mit erweitertem Support.

CMS vergleichen und das passende finden

Auf OMR Reviews kannst du über 160 Content-Management-Systeme miteinander vergleichen. Die Plattform bietet dir authentische Nutzerbewertungen, praxisnahe Erfahrungsberichte und individuelle Filtermöglichkeiten. Egal ob für Agenturen, E-Commerce oder Unternehmensseiten – dort findest du das passende Tool für deine Anforderungen.

Fazit: Content Management als Erfolgsfaktor

Ein strukturiertes Content Management sorgt dafür, dass deine Inhalte zielgerichtet, effizient und professionell ausgespielt werden. Ein gutes CMS unterstützt dich dabei, einheitliche Botschaften zu verbreiten, Inhalte aktuell zu halten und teamübergreifend zu arbeiten.

So entsteht ein konsistenter Markenauftritt, der deine Zielgruppe überzeugt und Vertrauen aufbaut – eine solide Basis für nachhaltigen Erfolg im digitalen Marketing.