CPO Bedeutung

Cost-per-Order (CPO) – Was du wissen solltest

CPO steht für „Cost-per-Order“ und ist ein zentraler Begriff im Online-Marketing. Damit wird der Betrag bezeichnet, den du als Unternehmen für jede einzelne Bestellung oder jeden Verkauf bezahlen musst. Diese Kosten setzen sich meist aus Werbebudgets, Affiliate-Provisionen oder den Ausgaben für Werbemittel zusammen. Ein niedriger CPO zeigt dir, dass deine Marketingmaßnahmen effizient greifen – du gibst weniger aus, um mehr Umsatz zu erzielen. CPO ist also eine wichtige Kennzahl, mit der du den Erfolg und die Effizienz deiner Marketingkampagnen messen und gezielt verbessern kannst.

So berechnest du den CPO

Die CPO-Berechnung ist ein cleverer Weg, um den Erfolg deiner Kampagnen schwarz auf weiß zu sehen – und gezielt zu optimieren. Zuerst musst du die Gesamtkosten einer bestimmten Marketingaktion erfassen. Dazu zählen zum Beispiel Ausgaben für Online-Werbung, Provisionen für Partnerprogramme oder die Kosten für deine Werbematerialien. Wichtig: Berücksichtige wirklich alle Kosten, die direkt oder indirekt mit der Kampagne zu tun haben.

Danach schaust du dir an, wie viele Bestellungen oder Verkäufe durch genau diese Kampagne ausgelöst wurden. Hierbei solltest du nur die Conversions zählen, die sich direkt auf deine Marketingmaßnahme zurückführen lassen – am besten funktioniert das mit speziellen Tracking-Links, mit denen du genau siehst, woher deine Verkäufe kommen.

Jetzt geht’s an die eigentliche Rechnung: Teile die Gesamtkosten durch die Anzahl der entstandenen Bestellungen. Das Ergebnis verrät dir, wie viel dich jede Bestellung gekostet hat. Die Formel lautet:

CPO = Gesamtkosten der Werbekampagne / Anzahl der Bestellungen

Ein niedriger CPO ist dein Zeichen dafür, dass du effizient arbeitest – du gewinnst Kunden, ohne unnötig viel Geld zu investieren. Ein hoher CPO hingegen weist dich darauf hin, dass deine Kampagne Nachbesserung braucht, um wirtschaftlich sinnvoll zu sein.

Wo du den CPO sinnvoll einsetzen kannst

Die Einsatzgebiete des CPO sind vielseitig – vor allem, wenn du im E-Commerce unterwegs bist oder deine Marketingstrategie regelmäßig verbessern willst.

Ein Klassiker: Die Optimierung deiner Marketingkampagnen. Der CPO hilft dir dabei, herauszufinden, welche Kampagnen wirklich performen – und welche du lieber überdenken solltest. So kannst du gezielt mehr Budget in Maßnahmen stecken, die gut konvertieren und deinen CPO niedrig halten.

Auch im Onlinehandel lohnt sich der Blick auf den CPO. Wer seine Kampagnen regelmäßig auf ihren Cost-per-Order prüft, kann seine Performance steigern – und langfristig den Gewinn maximieren. Je niedriger der CPO, desto effizienter bist du unterwegs.

Außerdem kannst du mit dem CPO ermitteln, wie viel dich die Kundenakquise tatsächlich kostet. Diese Information ist Gold wert, wenn du dein Marketingbudget besser planen und deine Maßnahmen wirtschaftlicher gestalten willst.

Nicht zuletzt hilft dir der CPO auch dabei, die Rentabilität einzelner Produkte oder Services zu bewerten. Indem du den Cost-per-Order pro Produkt oder Dienstleistung berechnest, erkennst du, welche Angebote besonders profitabel sind – und wo eventuell noch Optimierungsbedarf besteht. So triffst du datenbasierte Entscheidungen für dein Portfolio.

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Wenn du auf der Suche nach passender Marketing Analytics Software bist, haben wir hier ein paar Tools, die besonders beliebt sind:

  • Salesforce Marketing Cloud Intelligence
  • etracker Analytics
  • Mable AI
  • HubSpot Marketing Hub

Also – mach den nächsten Schritt und finde das passende Tool für dein Business!