CPC berechnen

Was sind CPC (Cost per Click)?

CPC, auch bekannt als Cost per Click oder Pay per Click, beschreibt den Preis, den Werbetreibende für jeden Klick auf ihre Online-Anzeige zahlen. Diese Abrechnungsmethode ist eine bewährte Strategie zur Steuerung und Optimierung von Werbekampagnen und liefert wichtige Kennzahlen zur Bewertung der Kapitalrendite (ROI).

Warum ist CPC für Werbung und Marketing wichtig?

Der CPC hilft Werbetreibenden dabei:

  • die Kosten pro Klick auf ihre Anzeigen zu ermitteln,
  • die Leistung ihrer Kampagnen im Vergleich zum Wettbewerb zu verstehen,
  • und den Return on Investment ihrer Werbemaßnahmen zu analysieren.

Ein zu hoher CPC weist auf Optimierungspotenzial hin, etwa durch Verbesserung des Qualitätsfaktors oder Anpassung der Zielgruppenansprache.

Was beeinflusst den CPC?

Unabhängig von der Werbeplattform spielen folgende Faktoren eine Rolle:

  • Maximalgebot: Der Höchstbetrag, den ein Werbetreibender für einen Klick zu zahlen bereit ist.
  • Qualitätsfaktor: Bewertet u. a. die Keyword-Relevanz, Zielseitenqualität und Klickrate.
  • Anzeigenrang: Bestimmt die Position der Anzeige und wird durch Gebot, Anzeigenqualität und Suchkontext beeinflusst.

Wie funktioniert die CPC-Berechnung bei Google Ads?

  • Maximales Gebot: Höchstpreis, den ein Werbetreibender für einen Klick zahlen möchte.
  • Anzeigenrang: Kombination aus Gebot, Anzeigenqualität und Suchkontext.
  • Qualitätsfaktor: Bewertet durch Klickrate, Keyword-Relevanz und Zielseite.

CPC in sozialen Netzwerken

Bei Facebook und Co. unterscheidet sich die CPC-Berechnung leicht:

  • Gebotsbetrag: Der Preis, den ein Werbetreibender für bestimmte Aktionen wie Klicks oder Conversions zahlen möchte.
  • Anzeigenrelevanz: Beeinflusst durch Engagement und Klickrate.
  • Anzeigenplatzierung: Unterschiedliche Preise für z. B. Feed, Sidebar oder mobile Apps.
  • Zielgruppe & Uhrzeit: Konkurrenz um dieselbe Zielgruppe zur selben Zeit erhöht die Kosten.

Wie hoch ist der CPC?

Der tatsächliche CPC liegt meist unter dem Maximalgebot. Die Höhe des CPCs beeinflusst:

  • wie viele Klicks mit einem bestimmten Budget erzielt werden,
  • die Sichtbarkeit einer Anzeige,
  • und die Rentabilität der Kampagne (ROAS).

Wie wird der CPC berechnet?

Wichtige Begriffe:

  • Maximaler CPC: Der festgelegte Höchstbetrag pro Klick.
  • Durchschnittlicher CPC: Gesamtkosten aller Klicks geteilt durch die Anzahl der Klicks.
  • Tatsächlicher CPC: Preis, den der Werbetreibende tatsächlich zahlt.

Formel zur Berechnung:

Anzeigenrang des Konkurrenten unterhalb / Qualitätsfaktor + 0,01 USD = Tatsächlicher CPC

Drei Möglichkeiten zur Senkung des CPC

  1. Zielgruppe verfeinern: Bessere Zielgruppensegmentierung reduziert Streuverluste.
  2. Relevante Anzeigen erstellen: Hoher Qualitätsfaktor senkt den CPC und erhöht die Sichtbarkeit.
  3. Call to Action verwenden: Klare Handlungsaufforderungen steigern Klickrate und Relevanz.

Ein gut geplanter CPC-Ansatz hilft, Kampagnenkosten zu senken und gleichzeitig die Werbewirkung zu steigern.